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Nahverkehr weiter verbessern

Durch die Umsetzung einer neuen Art der Zusammenarbeit („Calwer Weg“) konnten bereits deutliche Verbesserungen im Busverkehr erzielt werden. Weitere Optimierungen sollen durch die Fortschreibung des Nahverkehrsplans erreicht werden. 

Der Landkreis Calw ist zuständig für den öffentlichen Nahverkehr auf der Straße. Mit einem Nahverkehrsplan wollen die Expertinnen und Experten den Busverkehr weiter verbessern. Den ersten Plan haben sie 2008 fertiggestellt. Das Gesetz sieht vor, dass er nach fünf Jahren überprüft und weiter entwickelt werden soll.

 

"Calwer Weg"

Damit dieser Plan die Interessen aller Beteiligten optimal berücksichtigt, stimmen sich alle Partnerinnen und Partner darüber ganz genau ab. Zu ihnen zählen interessierte Bürger, Schulen, Kommunen, Verkehrsunternehmen und der Verkehrsverbund. Die neue Art der Zusammenarbeit haben sie den „Calwer Weg“ genannt. Der Calwer Weg ist ein Gegenentwurf der Verkehrsunternehmen zu wettbewerblichen Vergaben. Für September 2015 ist die vollständige Umsetzung der Überplanung des Busverkehrs angestrebt.

Die Beteiligten haben in der Vergangenheit sehr erfolgreich gearbeitet. Es galt, die Qualität zu verbessern und Synergien zwischen den einzelnen Buslinien zu schaffen.

 

Neuer Nahverkehrsplan

Der neue Nahverkehrsplan wurde am 18.07.2016 vom Kreistag verabschiedet.

Aufgrund der Entwicklungen des ÖPNV in den vergangenen Jahren musste ein neues ÖPNV-Konzept für den Landkreis Calw entwickelt werden.
Nach Abschluss der vorangegangenen Erhebungen im Jahr 2013 wurden im Jahr 2014 und 2015 die Auswertungen und Implementierung in den Entwurf des neuen Nahverkehrsplans vorgenommen.

In enger Abstimmung mit der Arbeitsgruppe Mobilitätskonzept wurde daraufhin ein neues ÖPNV-Konzept erarbeitet, welches mit Hilfe von neuen innovativen Verkehrsformen den Bedürfnissen nach Mobilität im ländlichen Raum gerecht wird.

Das vorgesehene Mobilitätskonzept wird sukzessive im Rahmen der Vergaben auslaufender Linienkonzessionen umgesetzt. Dabei werden die betroffenen Gemeinden und Schulen miteingebunden, um ein ÖPNV-Angebot auf die Bedürfnisse Vorort abzustimmen und eventuelle „Mehrbestellungen“ durch die Kommunen zu berücksichtigen.

Die digitale Fassung des neuen Nahverkehrsplans finden Sie hier.