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Landschaft Welle
16.09.2019

Arbeiten zur äußeren Erschließung des Gesundheitscampus Calw haben begonnen

Unter Teilnahme zahlreicher Vertreter aus Politik, Verwaltung und dem Gesundheitssektor fand am Montag (16.09.2019)der symbolische Spatenstich für die baulichen Maßnahmen zur äußeren Erschließung des künftigen Campus-Areals auf dem Stammheimer Feld III in Calw statt

Sichtlich gut gelaunt begrüßte der Calwer Landrat Helmut Riegger am Montagnachmittag (16.09.2019) rund 50 Gäste, die sich anlässlich des symbolischen Spatenstichs für die äußere Erschließung des Klinikneubaus mit angeschlossenem Gesundheitscampus am Rande des Stammheimer Felds III in Calw versammelt hatten.

Zusammen mit der bereits in Durchführung befindlichen Sanierung und Erweiterung der Kliniken Nagold sind die geplanten Maßnahmen am Standort Calw Bestandteil des Medizinkonzepts zur Sicherstellung einer zukunftsfähigen medizinischen Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Calw.

„Mit dem Beginn der zweiten Umsetzungsphase unseres nachhaltigen Medizinkonzepts gehen wir den nächsten großen sichtbaren Schritt in Richtung einer modernen, auf unseren Landkreis zugeschnittenen Gesundheitsversorgung“, unterstrich Landrat Riegger die Bedeutung des Beginns der Erschließungsmaßnahmen.

„Gemeinsam mit dem Klinikverbund Südwest und unseren Campus-Partnern – dem Zentrum für Psychiatrie Calw/Klinikum Nordschwarzwald, dem Nephrologischen Centrum Pforzheim/Calw/Nagold/Bad Wildbad/Waldbronn, dem DRK Kreisverband Calw und der Sparkasse Pforzheim Calw – schaffen wir zukunftsfähige Strukturen vor Ort und gewährleisten ein wohnortnahes, interdisziplinäres und fachlich hochwertiges medizinisches Angebot”, führte der Kreischef weiter aus.

Die Idee, rund um den geplanten Neubau der Kliniken Calw einen Gesundheitscampus mit mehreren separaten, aber räumlich verbundenen Gesundheitseinrichtungen zu etablieren, wurde gemeinsam mit der AOK Baden-Württemberg entwickelt. Sie wird vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg unterstützt. Zielsetzung ist, künftig eine bessere Verzahnung stationärer und ambulanter Strukturen und somit ein sektorenübergreifendes Arbeiten zu ermöglichen.

„Mit dem Gesundheitscampus in Calw werden zwei Bedingungen erfüllt, die die AOK Baden-Württemberg seit Jahren fordert und unterstützt: Zum einen wird mit diesem innovativen Projekt die Versorgung im ländlichen Raum zukunftsfest gestaltet. Und zum anderen werden hier sektorale Grenzen zwischen ambulanter, stationärer und pflegerischer Versorgung zum Wohle der Patienten aufgelöst. Das hat Vorbildcharakter für vieles in der Republik. Der Gesundheitscampus kommt besonders den Menschen in der Region Calw langfristig zu Gute“, betonte Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, die Vorreiterrolle des Landkreises Calw.

Gerade der sektorenübergreifende Versorgungsansatz auf dem Campus war ausschlaggebend für die Förderzusage des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg, dort ein Hausärztliches Primärversorgungszentrum einzurichten.

„Der Gesundheitscampus Calw ist ein Vorzeigemodell, ein Leuchtturm für Baden-Württemberg. Er zeigt, wie die zukünftige Gesundheitsversorgung bei uns im Land aussehen kann. Gerade mit dem Primärversorgungszentrum, das eng an die Klinik angeschlossen sein wird, zeigen die Calwer, dass sie es sich zur Aufgabe gemacht haben, die starren Sektorengrenzen zu überwinden und eine patientenorientierte Versorgung zu schaffen. Auch aus diesem Grund fördert das Land das Primärversorgungszentrum gerne mit 150.000 Euro“, so Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manfred Lucha.

Wie Dr. Layla Distler, Leiterin der Koordinierungsstelle für sektorenübergreifende Versorgung im Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg, beim Spatenstich deutlich machte, werden mit dem Projekt neue richtungweisende Versorgungswege der hausärztlichen Versorgung in Calw und Umgebung geschaffen. Daher könne das in den geplanten Gesundheitscampus integrierte Hausärztliche Primärversorgungszentrum Calw nach Auffassung des Ministeriums maßgeblich zur Sicherung der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum beitragen.

Auf das Zusammenspiel zwischen dem geplanten Klinikneubau und den weiteren Gesundheitseinrichtungen des Campus angesprochen, erläuterte der medizinische Geschäftsführer und Vorsitzende des Klinikverbundes Südwest, Dr. Jörg Noetzel: „Die neuen Kliniken Calw werden nun sowohl baulich als auch vom ambulant-stationären und damit sektorübergreifenden Versorgungsansatz her noch moderner und damit zukunftsfähig aufgestellt. Mit ihren Leistungen einschließlich des Schwerpunktes Orthopädie bieten wir den Bürgerinnen und Bürgern eine wohnortnahe Versorgung auf hohem medizinischen Niveau. Wir freuen uns auf die enge und gut abgestimmte Zusammenarbeit mit den zahlreichen Partnern aus Medizin, Pflege, Prävention, Physiotherapie sowie den Krankenkassen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass die funktionalen Zusammenhänge sowie die künftigen Patienten- und Besucherströme zwischen den einzelnen Gesundheitseinrichtungen und unserem Klinikgebäude den Gesundheitsstandort Calw weiter stärken werden. Kompetenzen werden hier auf dem neuen Campus gebündelt, Abläufe optimiert und spezialisierte medizinische Angebote sowie Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten eingerichtet. Nebenbei wird neben einer hochwertigen Gesundheitsversorgung gleichzeitig ein attraktives und modernes Arbeitsumfeld mit vielseitigen Entwicklungsmöglichkeiten für das medizinische und pflegerische Fachpersonal erreicht.“

Das Konzept des Gesundheitscampus eröffnet dem Landkreis Calw neue Chancen, sein Profil als Gesundheitsstandort weiter zu entwickeln. Zunächst gilt es nun aber, das 6,9 Hektar umfassende künftige Campus-Areal auf dem Stammheimer Feld III in Calw zu erschließen.

Hierfür wird die neue Erschließungsstraße für den Campus eingerichtet, die südlich am Rand der derzeit erschlossenen Flächen des Gewerbegebiets Stammheimer Feld II verläuft und die Carl-Benz-Straße mit der Robert-Bosch-Straße verbindet. Die Max-Planck-Straße wird ebenfalls an die neue Erschließungsstraße angebunden. Der Feldweg östlich vom Campusgelände wird als Zufahrt zum Campus und zur DRK-Rettungswache ausgebaut. Für die neuen Erschließungsstraßen werden rund 4.500 Quadratmeter Asphaltbeläge verbaut. In der Erschließungsstraße werden die Ver- und Entsorgungsleitungen für den Gesundheitscampus verlegt.

Das anfallende Schmutzwasser wird über einen neuen Kanal an die bestehende Kanalisation in der Robert-Bosch-Straße angeschlossen. Das Oberflächenwasser von Straßen- Hof- und Dachflächen wird in einem Regenwasserkanal gesammelt und einem Regenrückhaltebecken zugeführt. Das Regenrückhaltebecken liegt südöstlich des Campus und hat ein Rückhaltevolumen von rund 1.600 Kubikmetern. Vor dem Becken ist ein Betonbauwerk mit einem Schrägklärer geplant. In diesem wird das von Straßen- und Hofflächen anfallende Oberflächenwasser mechanisch behandelt und gereinigt, bevor es in das Regenrückhaltebecken eingeleitet wird. Aus dem Becken wird das Oberflächenwasser gedrosselt über einen Regenwasserkanal und über Entwässerungsgräben in den Schlittenbach eingeleitet.

Weiter werden in der Erschließungsstraße Leitungen für die Wasser-, Gas- und Stromversorgung sowie für die Versorgung mit Glasfaserkabeln und für die Straßenbeleuchtung verlegt. Die durch das Baufeld für den Gesundheitscampus verlegte Wasserleitung für die Versorgung des Hochbehälters Galgenwasen wird in die Erschließungsstraße umverlegt und dient der späteren Anbindung des Campus an das Wasserversorgungsnetz. In einem ersten Schritt wurde kürzlich mit dem Bau des Schrägklärers begonnen.

Die Entwurfsplanung für den Gesundheitscampus Calw wird Ende 2019 abgeschlossen und der Bauantrag fertiggestellt. Der Baubeginn ist für Mitte 2020, die Inbetriebnahme des Gesundheitscampus ist im Jahr 2022 vorgesehen.

Über den aktuellen Stand der Umsetzung des Medizinkonzepts des Landkreises Calw kann sich die interessierte Öffentlichkeit auf der Projektwebsite zum Medizinkonzept unter www.medizinkonzept-kreis-calw.de informieren.

Ergänzende Informationen zum Gesundheitscampus Calw:

Gesundheitseinrichtungen/ Campus-Partner:

Neben dem Neubau der Kliniken Calw (150 Betten, Grund- und Regelversorgung mit Schwerpunkt Orthopädie) umfasst der künftige Gesundheitscampus Calw eine Klinik für Psychosomatik mit 30 Betten, eine Tagesklinik für Kinder und Jugendpsychiatrie mit zwölf Plätzen sowie eine psychiatrische Institutsambulanz des Zentrums für Psychiatrie Calw – Klinikum Nordschwarzwald, ein Nephrologisches Zentrum mit 25 Dialyseplätzen des Nephrologischen Centrums Pforzheim-Calw-Nagold-Bad Wildbad-Waldbronn, eine Einrichtung für Kurzzeitpflege des DRK Kreisverbands Calw mit 30 Betten und ein Haus der Gesundheit. Letzteres wird die S-Immobilienvermögen Gesellschaft der Sparkasse Pforzheim Calw als Bauträger errichten und an verschiedene Haus- und Facharztpraxen, den Pflegestützpunkt des Landkreises Calw und ein Gesundheitszentrum der AOK Nordschwarzwald vermieten. Zudem sind die Errichtung eines Parkhauses und eines Hubschrauberlandeplatzes vorgesehen.

Ziel:

Der Gesundheitscampus zielt auf eine patientenorientierte und sektorenübergreifende Zusammenarbeit verschiedener Professionen des ambulanten Sektors sowie zwischen dem ambulanten und dem stationären Sektor ab. Um kurze Wege in der Gesundheitsversorgung zu ermöglichen, werden alle Abteilungen räumlich miteinander verbunden. Der Gesundheitscampus stärkt das neue Krankenhaus am Standort Calw und macht es durch zusätzliche medizinische Leistungen auch wirtschaftlich tragfähig. Für das medizinische und pflegerische Fachpersonal entsteht ein attraktives und modernes Arbeitsumfeld mit vielseitigen Entwicklungsmöglichkeiten.

Standort:

Das  Gelände  auf  dem  Stammheimer  Feld  III  hat  hinsichtlich  Grundstück,  Lage  und Erschließung zahlreiche Vorteile für den zukünftigen Betrieb des Gesundheitscampus inklusive des in Kooperation mit dem Klinikverbund Südwest angestrebten Neubaus der Kliniken Calw und bietet Patienten, Besuchern und Mitarbeitern eine optimale Infrastruktur. Seine Lage ermöglicht eine wohnortnahe Versorgung für die Bevölkerung im Landkreis Calw. Die gute  Anbindung  an  das  Straßennetz  durch  die  Lage  nahe  Bundesstraße  und  der  ÖPNV-Anschluss an den Bahnhof Calw erlaubt außerdem Besuchern, Patienten und Mitarbeitern, den Gesundheitscampus  schnell  und  unkompliziert  zu  erreichen.  Auch  die  Güterver- und -entsorgungstransporte  und  die  schnelle  Erreichbarkeit  für  den  Rettungswagen  und  den Hubschrauber  können  gewährleistet  werden.  Das  rund  6,9  Hektar  große  Areal  bietet schließlich  genug  Platz,  um  alle  Funktionen  des künftigen  Gesundheitscampus  inklusive  des Neubaus der Kliniken Calw an einem Standort zur Verfügung zu stellen und ist hinsichtlich der baurechtlichen Bedingungen und planerischen Vorgaben geeignet.

Städtebaulicher Realisierungswettbewerb:

Im Oktober 2017 verpflichteten sich die beteiligten Partner mit einer schriftlichen Vereinbarung zu einer gemeinsamen planerischen und baulichen Realisierung des Gesundheitscampus. Für die Planung und Umsetzung des Gesundheitscampus wurde ein zweistufiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt, an dem vierzehn renommierte Architekturbüros aus Deutschland, Österreich und Luxemburg teilnahmen. Ziel des Wettbewerbs war es, das Areal des geplanten Gesundheitscampus räumlich zu strukturieren und Ideen für die Gestaltung und Anordnung der Gebäude und Freiflächen zu erhalten. Die Teilnehmer des städtebaulichen Ideenwettbewerbs waren aufgefordert, einen Gebäudekomplex zu entwerfen, der funktionale, planerische und städtebauliche Anforderungen erfüllt und bezahlbar bleibt. Die genauen Anforderungen hat der Landkreis Calw gemeinsam mit der Stadt Calw und den am Gesundheitscampus beteiligten Partnern festgelegt.

Der Gesundheitscampus sollte bevorzugt aus Einzelgebäuden oder einem gegliederten Gesamtkomplex mit begrünten Innenhöfen oder sonstigen Freiräumen bestehen, um eine hohe Aufenthalts- und Erholungsqualität für Mitarbeiter, Patienten und Besucher zu schaffen. Ein zentraler Aspekt beim Neubau waren die funktionalen Anforderungen an einen modernen, für die künftigen medizinischen Anforderungen flexiblen Gesundheitscampus. Im Vordergrund der Auslobung stand die Anforderung, kurze Wege sowie möglichst wirtschaftliche Betriebsabläufe zu gewährleisten. Eine prominent besetzte Fachjury aus Architekten, Bausachverständigen und Städteplanern sowie aus Vertretern von Politik, Medizin und Verwaltung entschied sich für den Planungsentwurf der Bietergemeinschaft Ingenieurbüro Prof. Dr. Ing. Vogt Planungsgesellschaft mbH (Leipzig) und HDR GmbH (Stuttgart). Der Siegerentwurf des städtebaulichen Realisierungswettbewerbs ist die Grundlage für die weitere Bauplanung zur Realisierung des Gesundheitscampus Calw.

Kurz nach Abschluss des städtebaulichen Realisierungswettbewerbs konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger die preisgekrönten Wettbewerbsarbeiten im Rahmen einer Ausstellung im Foyer des Landratsamts Calw besichtigen und sich umfassend über den geplanten Gesundheitscampus auf dem Stammheimer Feld III informieren.

Auf der Grundlage des Ergebnisses des städtebaulichen Wettbewerbs haben der Gemeinderat der Stadt Calw und der Kreistag Calw beschlossen, die Flächen des Gewerbegebiets „Stammheimer Feld III“ der Sondernutzung „Gesundheitscampus Calw“ zuzuführen. Mit Blick auf die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit des Gesundheitscampus stimmte der Gemeinderat der Stadt Calw in seiner Sitzung am 25. Oktober 2018 zu, den entsprechenden Flächennutzungsplan im Rahmen eines förmlichen Verfahren zu ändern und auf der Ebene der verbindlichen Bauleitplanung das Baurecht über einen Vorhaben- und Erschließungsplan bzw. vorhabenbezogenen Bebauungsplan herzustellen.

Investitionen:

Die Gesamtinvestitionen des Landkreises Calw für den Klinikneubau belaufen sich auf rund 60 Millionen Euro zuzüglich rund zehn Millionen Euro für den Grunderwerb, die innere Erschließung des Campusgeländes und das Parkhaus. Die Campus-Partner investieren weitere rund 25 Millionen Euro für die angegliederten Einrichtungen. Der Landkreis rechnet mit einer bis zu 50-prozentigen Fördersumme.

Ergänzende Informationen zu den bereits in Umsetzung befindlichen Maßnahmen am Standort Nagold:

Im April 2018 hat der Kreistag Calw die Fortschreibung des Medizinkonzepts zur künftigen stationären medizinischen Versorgung im Landkreis Calw verabschiedet, das in die verbundweite Medizinkonzeption des Klinikverbundes Südwest eingebettet ist. Neben dem Klinikneubau mit angeschlossenem Gesundheitscampus auf dem Stammheimer Feld III in Calw, sieht das nachhaltige Konzept eine Generalsanierung und Erweiterung der Kreiskliniken Nagold vor.

Der Spatenstich für die erforderlichen Vorarbeiten zur Sanierung und Erweiterung der Kliniken Nagold fand im September 2018 statt. Damit die baulichen Maßnahmen keine Auswirkungen auf die medizinische Versorgung und Leistungsfähigkeit der Kliniken Nagold haben, wurden sie in drei Bauabschnitte aufgeteilt.

Mit dem ersten Bauabschnitt, in dessen Rahmen der Bau eines neuen Bettenhauses und eines neuen Dialysezentrums sowie die Erweiterung der Intensivstation vorgesehen sind, wurde im April 2019 begonnen. Im Anschluss folgen voraussichtlich ab Jahresbeginn 2022 der Bau eines neuen medizinischen Versorgungszentrums, die Erweiterung der Zentralen Notaufnahme und die Modernisierung der Operationssäle. Parallel zu diesen Arbeiten wird mit der Neugestaltung der bestehenden Patientenzimmer und deren Umstellung auf eine zeitgemäße Zwei-Bett-Struktur sowie mit der Erneuerung der Fensterfassade und der Haustechnik begonnen. Diese Maßnahmen werden gemeinsam mit der Neuordnung der Patientenaufnahme im dritten Bauabschnitt voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2024 abgeschlossen.

Neben den bisherigen medizinischen Leistungen werden am Standort Nagold in Zukunft auch zahlreiche neue Angebote mit hoher medizinischer Qualität und modernster Technik geboten. So wird die Neurologische Klinik inklusive Stroke Unit dort angesiedelt sein. Das breite internistische Spektrum mit den Schwerpunkten Kardiologie und Gastroenterologie mit onkologischer Tagesklinik sowie die Allgemein- und Viszeralchirurgie, die Urologie und die Radiologie mit Nuklearmedizin sowie das Medizinische Versorgungszentrum bleiben in Nagold erhalten.

Insgesamt belaufen sich die Investitionen für die Sanierung und die Erweiterung der Kreiskliniken Nagold voraussichtlich auf rund 85 Millionen Euro. Die Baumaßnahmen werden durch das Land Baden-Württemberg gefördert.

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