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Landschaft Welle
28.09.2016

Gesprächstermin im Bundesverkehrsministerium

Landrat Helmut Riegger und Bürgermeister aus dem Oberen Nagoldtal wehren sich gegen geplante Abstufung der B 28

 

 

Seit im Juni 2013 bekannt wurde, dass der Bund und das Land Baden-Württemberg beab-sichtigen, die bestehende B 28 zwischen Freudenstadt über Nagold bis Herrenberg zur Landesstraße abzustufen, hat der Landkreis Calw alle Register gezogen, um dieses Vorhaben zu verhindern.

 

Heute fand erneut ein Gesprächstermin im Bundesverkehrsministerium bei Staatssekretär Rainer Bomba statt, zu dem Landrat Helmut Riegger und sein Stellvertreter Erster Landesbeamter Frank Wiehe die Bürgermeister der Anliegerkommunen an der B 28 aus dem Kreis Calw mitgenommen haben, um sich an prominenter Stelle gegen die geplante Abstufung auszusprechen.

 

„Eine Abstufung würde das Straßennetz im Oberen Nagoldtal spürbar beeinträchtigen“, so der Kreischef. Er und die mitgereisten Bürgermeister wiesen Staatssekretär Bomba darauf hin, dass gerade der ländliche Raum auf eine gute Infrastruktur angewiesen sei und befürchtet werde, dass sich die Abstufung zur Landesstraße negativ auf Standortentscheidungen von Unternehmen auswirken könnte.

 

Staatssekretär Rainer Bomba äußerte Verständnis für das Anliegen der achtköpfigen Delegation und sagte zu, die Argumente des Landkreises Calw erneut zu überprüfen. Er kündigte an, dass es vor einer endgültigen Entscheidung erneut einen Termin im Bundesverkehrsministerium geben werde.

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